Behandlung von Kindern und Jugendlichen
Bereits in jungen Jahren legen wir den Grundstein für ein gesundes und schönes Lächeln. Wir begleiten Ihr Kind mit viel Einfühlungsvermögen und modernsten Behandlungsmethoden – damit der Weg zur Zahnspange ein positives Erlebnis wird.
Warum Kieferorthopädie im Kindes- und Jugendalter?
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Frühe Weichenstellung: Das Kieferwachstum und die Zahnstellung lassen sich in der Wachstumsphase einfacher beeinflussen.
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Vorbeugung von Spätschäden: Schiefe Zähne und Fehlbisse können später Kiefergelenksprobleme, Kariesrisiken oder Sprachstörungen begünstigen.
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Selbstbewusstes Lächeln: Gerade Zähne stärken das Selbstvertrauen von Kindern und Jugendlichen in einer sensiblen Lebensphase.
Wann ist der richtige Zeitpunkt?
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Erste Untersuchung ab 6–7 Jahren: Hier erkennen wir, ob Fehlstellungen entstehen. So können wir bereits früh gegensteuern.
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Behandlung meist ab 9–10 Jahren: Je nach Entwicklung des Gebisses kann es sinnvoll sein, im Wechselgebiss (Milchzähne und bleibende Zähne) zu starten.
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Jugendalter: Bei fortgeschrittenem Zahnwechsel oder bereits durchgebrochenen bleibenden Zähnen empfiehlt sich oft eine festsitzende Spange oder moderne Alternativen.
Behandlungsmöglichkeiten
Herausnehmbare Zahnspangen
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Was ist das? Individuell angepasste Kunststoff-Spangen mit Drahtbügeln.
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Vorteil: Ideal für jüngere Kinder, da die Spange z. B. beim Essen und Zähneputzen entnommen werden kann.
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Wichtig: Konsequentes Tragen ist entscheidend für den Erfolg.
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Unsichtbare Alternativen
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Aligner (z. B. Invisalign®): Herausnehmbare, transparente Schienen für diskrete Zahnkorrektur.
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Lingualtechnik: Brackets auf der Innenseite der Zähne. Von außen fast unsichtbar, jedoch eher bei älteren Jugendlichen geeignet.
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Feste Zahnspangen (Brackets)
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Wann sinnvoll? Bei komplexeren Fehlstellungen, meist im Jugendalter.
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Vorteil: 24-Stunden-Wirkung, oft kürzere Behandlungszeit.
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Pflege: Gründliche Zahnhygiene ist unerlässlich, um Karies und Entkalkungen zu vermeiden.
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Funktionskieferorthopädie
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Was ist das? Ein ganzheitlicher Therapieansatz, der das natürliche Wachstum des Kiefers und die Muskulatur im Mund- und Gesichtsbereich nutzt.
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Typische Apparaturen: Aktivatoren, Bionatoren oder Funktionsregler, die körpereigene Kräfte zur Korrektur von Fehlstellungen mobilisieren.
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Vorteil: Besonders schonend und effektiv in der Wachstumsphase, um skelettale Fehlentwicklungen frühzeitig zu beeinflussen.
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